
Die Reise nach Australien war im Wesentlichen ereignislos, mit dem einzigen Problem, dass Christians Brille spontan beschloss zu zerbrechen. Nachdem es dieselbe Holzbrille wie seine vorige war, war er das tatsächlich schon gewohnt – etwas ähnliches passierte vor einigen Jahren auf dem Wendelstein – und er hatte daher noch seine Ersatzbrille mit dabei. Alles easy!
Mit der steigenden Entspannung machte sich leider ein Clusterkopfschmerz bei Christian bemerkbar. Es ist eigentlich eher ein gutes Zeichen, aber angenehm ist es offensichtlich trotzdem nicht – daher wurde eine kurze impromptu-Essenspause am Morgen eingelegt, mit gutem Bäckereiessen und (halbswegs) gutem Kaffee. Das alles fand in dem wohl schickesten Wäschesalon der Welt statt, den wir zuvor zufällig gefunden hatten. Wer sagt, dass ein Waschsalon schmuddelig sein muss?


Dass Ibise ein wesentlicher Teil des Stadtbildes sind, ist gewöhnungsbedürftig aber ehrlich gesagt ziemlich cool.
Sydney ist gleichzeitig eine Großstadt mit Skyline und eine extrem ausgedehnte, flache Stadt wie München, mit einem erheblich größerem historischem Bau. Dort macht Spazierengehen richtig Spaß!


Auch der Rest von Sydney war von Moderne und Tradition geprägt, während es gleichzeitig eine der progressivsten Städte der Welt ist. Wir müssen schon sagen, an das Leben hier könnte man sich gewöhnen. Die Löhne sind hoch, die Mieten und Lebensmittelkosten sind niedrig, und als Baristas würden wir hier sicher sofort Arbeit finden. 😉
Der Besuch des australischen Museums war sehr interessant und neben den üblichen Verdächtigen wie Dinosauriern haben wir nun eine neue Lieblingseule, die gelinde gesagt verdattert drein blickende Powerful Owl.


Der umliegende Park war ebenfalls sehr schön, mitsamt einem leicht schrägen Monument, was im Vergleich zu den Gebäuden im Hintergrund doch auffällt…
…und wunderschönen, mittlerweile recht alten Bäumen.


Auch die Bahnhöfe der Metro lassen sich durchaus sehen.
