
Jetzt, da wir ein wenig akklimatisiert waren, ging es los zur ersten Wanderung hinein in den singapurischen Regenwald. Natürlich war gleich zu Beginn ein Waran zu sehen. Auch wenn diese nicht so groß wie die Komodowarane sind, die Klauen und scharfen Zähne haben doch etwas beeindruckendes an sich.
Auch ein Hörnchen, äußerlich ganz ähnlich zu unseren Eichhörnchen, machte sich neben unserem Weg auf die Suche nach Frühstück. Lena wurde von einem zweiten, wesentlich frecheren, überrascht, als es nur wenige Zentimeter entfernt von ihr auftauchte.


Christian war schon in den Regenwäldern Perus, aber ein tropischer Regenwald hat noch einmal einen ganz anderen Flair.
Ganz zu schweigen von der….Gesellschaft.


Die Affen sahen immerhin nett aus, sind aber die frechesten Bewohner des Waldes. Sie haben schnell gelernt, dass in Plastiktüten oft Essen steckt und versuchen daher, jedem Wanderer die Tüten aus den Händen zu reißen. Zum Glück halten sich die meisten dran und nehmen einfach keine Tüten mehr mit.
Ein kleines Highlight war der Baumgipfelweg, auf welchem wir direkt auf Höhe mit den Bäumen spazieren konnten. Da bekommt man auch erst eine richtige Perspektive darauf, wie tief es von oben hinab geht!


Die Wanderung war mit 4 Stunden wesentlich länger (und heißer…) als geplant, auch wenn Christian sich sehr freute, dass sein Fuß langsam wieder besser in Form ist. Den Rest des Tages verbrachten wir in den zahllosen Food Courts, probierten Kaffee aus…man kennt das ja von uns. 🙂
