Mit einem erstaunlich guten Wetter und szenischem Sonnenaufgang ging unser erster voller – und halbwegs wacher – Tag in Singapur los. Auf der Agenda: Essen, Kaffee, Sightseeing!


Singapur ist wohl wie kaum ein Land eine Sammlung aus Gegensätzen, die eigentlich nicht funktionieren sollten aber genau das tun. Weihnachten wird frenetischer (und länger!) als bei uns gefeiert, trotz der tropischen Temperaturen. So viele Kulturen und Glaubensrichtungen aus West und Ost sind hier beheimatet, von einer neogotischen Kathredale bis hin zu einem Tempel, der Buddhas Zahn als Reliquie verehrt. Aber es funktioniert!
Der botanische Garten war, wenig überraschend, einen Besuch wert. Mehr als einen wäre er sogar! Nachdem mein Fuß noch immer wegen Bruch und OP nicht in Hochform, oder irgend einer Form, ist, nutzten wir ihn aber eher zum Absitzen.


Selbst die Krähen-Analogien hier sehen irgendwie spannender aus!
Christian fand endlich eine Rösterei, die ihm absolut gefiel. Nachdem die Bedienung mitbekommen hatte, dass er ein Röster ist, kam schnell die Chefrösterin vorbei, um einen persönlichen Plausch zu halten. Mit Erfolg: wir werden am Folgetag nochmals dorthin gehen, um die besondere Reserve der Rösterin zu verkosten. Ein kleines Gastgeschenk haben wir mit mehr Glück als Verstand auch dabei 🙂


Von einem Aussichtsturm aus sieht man erst die schiere Skala dieser Stadt. Wahnsinn!
Von der Architektur ganz zu schweigen…


Einmal mehr sieht man die schieren Gegensätze. Batterien von Klimaanlagen und alte Gebäude im historischen Chinatown, während die Wolkenkratzer mehr und mehr den Blick versperren.
Natürlich, als Foodies, spielt das Essen auf der Reise zumindest in Singapur eine herausragende Rolle. Im südkoreanischem Restaurant konnte Lena nicht nur endlich Bulgogi probieren, Christian war von den Kimchi-Pfannkuchen restlos begeistert.

